Seit mehr als 40 Jahren engagiert

Vom ehrenamtlichen Projekt zur Einrichtung der Jugendberufshilfe

Seit der Entstehung im Jahr 1979 hat sich das Förderband von einem Projekt mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu einer Einrichtung mit fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt.

  • 1980 werden erstmalig „Schulendtage“, das sind Landschulheimwochen mit FörderschülerInnen durchgeführt
  • 1983 wird die Ausbildung zur hauswirtschaftstechnischen Helferin in mehreren Mannheimer Betrieben gestartet, damit benachteiligte junge Frauen einen weiteren Ausbildungsberuf erlernen können.
  • 1984 werden erstmals Ausbildungsbegleitende Hilfen für 48 Jugendliche vom Förderband angeboten- heute sind es 140 Plätze.
  • 1985 werden durch die Gründung des Vereins „arbeit für alle“ die Ausbildungsangebote des Förderband durch Beschäftigungsmöglichkeiten ergänzt.
  • 1986 beginnt das Förderband mit der Begleitung von Schülerinnen und Schülern im Berufsvorbereitungsjahr. Heute begleitet das Förderband in der schulischen Berufsvorbereitung in Mannheim immer noch etwa 500 Jugendliche im Jahr.
  • 1987 wird das „Projekt Förderband“ zum Förderband e.V.
  • 1995 wird das bereits zuvor erprobte Modell der gestreckten VerkäuferInnen Ausbildung 2+1 in Mannheimer Einzelhandelsbetrieben wieder gestartet. Bis heute sind Berufe wie Fachlagerist 2+1 oder Fachkraft im Gastgewerbe 2+1 dazu gekommen.
  • 1998 haben arbeitslose und benachteiligte Jugendliche des Förderband erstmals die Möglichkeit mit Landtagsabgeordneten über ihre Situation zu sprechen. Dies geschieht im Rahmen der Enquete Kommission Jugend-Arbeit-Zukunft des Landtags von Baden-Württemberg.
  • 2000 startet das Förderband für Mädchen mit unregelmäßigem Schulbesuch im Berufsvorbereitungsjahr das  Projekt „Fit for School“.
  • 2001 wird der Förderband e.V. erstmals nach DIN EN ISO 9001:2000  heute nach der Norm aus 2015 zertifiziert.
  • 2002 bezieht der Verein neue Räume in D4,4.
  • 2005 startet das Projekt zur Vorbereitung junger Mütter auf eine Ausbildung in Teilzeit- 2015 konnten bereits 100 Mütter und wenige Väter in Ausbildung vermittelt werden, die viele bereits erfolgreich abgeschlossen haben.
  • 2007 wird die Privatschule (berufsvorbereitend) des Förderband als staatliche Schule anerkannt.
  • 2009 kann das Förderband die ersten BerufseinstiegsbegleiterInnen einstellen, sie begleiten eine feste SchülerInnengruppe aus der allgemeinen Schule über die Berufsvorbereitung und Ausbildungsvermittlung bis zum Start in die Ausbildung- ein Programm, das die Förderband Arbeitsweise widerspiegelt.
  • 2012 Katholikentag in Mannheim – Im Jugendzentrum boten Mitarbeiterinnen und Jugendliche in der „S_chill_er Lounge“ zu Musik selbst kreierte Cocktails an. Im Innenhof des Förderband in D4, 4 gastierte die KAB mit ihrem Arbeitnehmertreff.
  • 2013 Mitwirkung von Förderband e.V. und arbeit für alle e.V. am Festgottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart durch den Vorsitzenden und eine Mitarbeiterin.
  • 2014 löst die Kooperative Berufsvorbereitung unsere sehr erfolgreiche „Grenzfallmaßnahme“ ab, die Jugendliche, die keine Ausbildung absolvieren können auf eine Integration in Arbeit vorbereitet.
  • 2018 wird Förderband e.V. Träger einer Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) und bekommt von der Aktion Mensch den Zuschlag für das Projekt „ZukunftslotsInnen“, in dessen Rahmen inklusiv beschulte SchülerInnen mit Förderbedarf Lernen und ihre Eltern beim Übergang Schule Beruf über die Fördermöglichkeiten informiert und unterstützt werden.
  • 2019 Förderband e.V. wird 40 prickelnde Jahre alt und feiert dies mit verschiedenen Veranstaltungen übers Festjahr verteilt und natürlich auch  mit einem rauschenden Fest!
  • 2020 erleben die von uns begleiteten Jugendlichen und auch die Einrichtung Förderband, die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Die Umsetzung des Leitsatzes: „das Förderband ist zu, aber wir sind für dich da“ hilft allen durch diese herausfordernde Zeit.
  • 2021 erhalten wir Zusagen für drei Projekte aus den Förderlinien „Aufholen nach Corona“, es sind Projekte, die ihren Schwerpunkt in aufsuchender Arbeit und Hilfen zur Bewältigung der Folgen der Pandemie haben. Auch ein innovatives Projekt zum spielerischen Programmieren in Zusammenarbeit mit der Hacker School Hamburg „Digital-HeldInnen“ erleichtert den Ausbau von digitalen Skills besonders bei Fachfrauen und Mädchen.
  • 2022 findet ein Fachtag als Abschluss von fünf empirischen Masterarbeiten an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg zu „Transititonsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen“ in Kooperation mit dem Fachbereich Bildung und dem Förderband statt.